Es findet vorwiegend eine innere Differenzierung statt.
In allen Klassen – auch in denen ohne Gemeinsamen Unterricht - wird Tages- oder Wochenplanarbeit regelmäßig durchgeführt.
In dieser Zeit arbeitet jede/r Schüler*in nach seinen individuellen Voraussetzungen an seinem Plan. Dadurch erhalten auch die Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf keine besonders exponierte Rolle. Ihre Arbeiten und die Zielsetzung können jedoch stark von denen der Regelschüler*innen abweichen.
Je nach Notwendigkeit findet äußere Differenzierung in Kleingruppen statt. Teilnehmer*innen dieser Gruppen sind auch Schüler*innen aus dem Regelbereich, die eine besondere Förderung brauchen z. B. in den Bereichen Wahrnehmung und Konzentration bzw. Mathematik und Deutsch.
Kleingruppenarbeit gibt es vor allem im Bereich Lebenspraktischer Unterricht (s. auch Hauswirtschaft, Verkehrserziehung).
Der Unterricht soll viele Anschauungsmöglichkeiten bieten und alle Sinnesbereiche ansprechen, um möglichst jeder/jedem Schüler*in die Erfahrung zu vermitteln, dass sie/er die für sie/ihn sinnvollen Kanäle zum Lernen nutzen kann. Das gilt auch für das Erlernen der Kulturtechniken.